Die 112. Tour de France

16.07.2025

Die 112. Tour de France hat am 05.07. begonnen

Die 112. Ausgabe der Tour de France, dem prestigeträchtigsten Etappenrennen der Saison, hat begonnen. Adam Yates, Marc Soler, Pavel Sivakov, Nils Politt, Jhonatan Narváez, João Almeida und Tim Wellens stehen bereit, um Tadej Pogačar bei seinem Vorhaben zu unterstützen, seinen vierten Sieg bei der Grande Boucle einzufahren.


Ihre Waffen: die V5Rs und die Y1Rs

Den Fahrern stehen zwei Räder zur Verfügung, die jeweils für bestimmte Streckenprofile und Aufgaben konzipiert sind.

  • Das V5Rs, das leichteste Colnago aller Zeiten, überzeugt durch außergewöhnliche Wendigkeit und Reaktionsfreudigkeit. Es ist die erste Wahl für Etappen mit großen Höhenunterschieden oder Bergankünften.
  • Das Y1Rs hingegen ist das bevorzugte Modell für wellige oder flache Strecken – aerodynamisch und schnell.




Rui Oliveira über das Y1Rs

Auch wenn er nicht im Aufgebot für die Tour steht, gilt Rui Oliveira als starker Rouleur-Bergfahrer im Team UAE Team Emirates XRG. Über das Y1Rs sagte er:

„Auf flachem Terrain ist es wirklich beeindruckend. Ab 45 km/h hat man das Gefühl, dass es fast schwebt. Die Aerodynamik greift voll durch – hohe Geschwindigkeiten wirken mühelos.“

Der portugiesische Fahrer betonte außerdem, dass sich das Y1Rs auch auf moderaten Anstiegen (7–8 %) sehr gut schlägt – nicht nur bei kurzen, steilen Rampen von 5–10 Minuten Länge. Kurzum: Es handelt sich um eine vielseitige Lösung, die auf verschiedenen Etappen äußerst nützlich sein und eine entscheidende Rolle dabei spielen kann, dem Team UAE im Rennen den Unterschied zu verschaffen.



Pogačars letzter Tour-de-France-Sieg: Eine Etappe-für-Etappe-Erzählung

Erleben Sie noch einmal die Spannung der letztjährigen Tour de France – Etappe für Etappe – bis zum Triumph in Paris: Von den ersten Schlagabtauschen am San Luca, über die dominante Abfahrt vom Galibier, bis hin zur beeindruckenden Etappe mit Ziel auf dem Pla d’Adet, und dem Meisterstück am Plateau de Beille. Und natürlich der krönende Moment: das Zeitfahren in Nizza, auf Tadejs Heimstraßen, bei dem er unschlagbar dominierte.